Das Pfingstlager 2022, welches vom 04. – 06. Juni 2022 statt fand, ist bereits wieder Geschichte.
Nach zwei Jahre Corona-Pause durften wir endlich wieder viele motivierte Kunstradfahrer*innen, Radballer*innen und Einradhockeyaner*innen in Magglingen begrüssen. Wir trafen alt bekannte Gesichter aber auch neue Leute fanden den Weg in die Sportanlagen des BASPO.
Die Einradhockey Nationalmannschaft und die Einradhockey Nachwuchs-Nati begannen bereits am Samstag Morgen damit die Sporthalle einzurichten und zu trainieren. Ab 11.00 Uhr trafen die Sportler*innen und Leiter*innen der jeweiligen Sportarten Kunstrad, Radball und Einradhockey ein. Die Badge-Abgabe ging Hand in Hand mit den vier Hauptleiter Peter Schuhmacher, Martin Borter, John-Ross Bill und aus der Geschäftsstelle Martina Bill. Leider konnten wir die zwei Module Einrad Artistik und Einrad Outdoor nicht durchführen aufgrund zu wenig Anmeldungen.
Nach dem Mittagessen und der kurzen Begrüssung des Präsidenten René Simmen, ging es in die jeweiligen Sportanlagen zum aufstellen, einrichten und trainieren.
Nach dem Abendessen spielten einige Teilnehmer*innen beim Lotto um tolle Preise. Dieser Spielabend wurde von der Geschäftsstelle des SIUC, Fiona Kern und Cornelia Bantle, mit der Unterstützung des Präsidenten, René Simmen, durchgeführt.
Leider ist Lotto so eine Glücksache, deshalb gab es an diesem Abend zufriedene aber leider auch enttäuschte Gesichter.
Anders war es in der Sporthalle der Radballer. Dort wurde noch fleissig Radball gespielt. Die Leiter spielten unter sich ein kleines aber traditionelles „Turnier“. Manche kamen mit einem blauen Auge davon.
Nach dem individuellen Abendprogramm fanden sich einigen Teilnehmer*innen in der Bar im Grand Hotel um den Tag genüsslich ausklingen zu lassen.
Am Sonntag wurde fleissig in allen Bereichen trainiert. Leider wussten wir nicht was das Wetter mit sich bringt. Immer wieder regnete es stark. Deshalb stellte das Zeitmess-Team die Zeitmessanlage nicht Draussen auf der Leichtathletikbahn auf, sondern in der grossen Halle „End der Welt“. Mit der Zeitmessanlage konnten die Sportler*innen ihre Geschwindigkeit mit ihrem Sportgerät messen. Der Kampfgeist noch besser und noch schneller zu werden war sehr gross und amüsant zu beobachten.
Auch zu einem „Sport-Tausch“ kam es. So konnten die Sportler*innen jeweils die anderen Sportarten die im Pfingstlager angeboten werden ausprobieren.
Für am Sonntagabend war Teamarbeit gefragt. An der Pfingstlager-Olympiade meisterten sich die durchmischten Teams durch die verschiedenen Spiele. Die Teams vertraten an der Olympiade jeweils ein Land.
Nach der Olympiade war leider die Bar geschlossen.
Das führte dazu, dass ein paar „Nacht-Buebe“ keinen Schlaftrunk erhielten und somit den Schlaf nicht fanden.
Der Montagmorgen ging sehr schnell vorbei. Zimmer mussten geräumt werden, es wurde nochmals trainiert und danach war das aufräumen an der Reihe. Nach dem Mittagessen und der Badge-Rückgabe versammelten sich alle Sportler*innen und Leiter*innen in der Aula. Nach der Rangverkündigung der Olympiade und Übergabe eines kleinem Schläckseckli bedankte sich René Simmen bei allen Teilnehmer*innen.
Es war ein wunderbares, gelungenes und fast unfallfreies Lager mit vielen Eindrücke.